Ein Leuchtturmprojekt der grünen Stahlproduktion mit einem grünen Heizsystem
Mit einem neuartigen Membranverfahren planen die Stahlwerke zukünftig CO₂ und Wasserstoff aus Industriegasen zu gewinnen und als Rohstoff für Industrieprozesse verwenden zu können. Das Membranverfahren wird bereits heute im benachbarten Gichtgaskraftwerk getestet und versorgt damit Teile des Stahlwerks mit Wasserstoff. Im Rahmen dieser neuen Wasserstoffstrategie interessierte sich die Dillinger Hüttenwerke auch für eine erweiterte Nutzung von Wasserstoff für andere Teilbereiche. Dabei fiel die gasbetriebene Hallenheizung ins Betrachtungsfeld. Seit Jahrzehnten werden am Standort der Hütte einige Hallenbereiche mit Hellstrahlern von Schwank beheizt, und zwar mit einem anspruchsvollen Brennstoff, dem Kokereigas. Bereits damals zeigte Schwank seine Kompetenz in der Entwicklung individueller Lösungsstrategien und adaptierte seine handelsüblichen Hellstrahler auf den Einsatz mit Kokereigas. Da lag die Entscheidung nahe, Schwank auch für eine mögliche Wasserstoffverwendung der Hallenheizung miteinzubinden.
Foto: geniumSchwank