Magna: Energie sparen mit großem Komfort
Schwank Praxisbericht
Schwank Dunkelstrahler für Logistik
Das Projekt
Magna ist einer der weltweit führenden Automobilzulieferer. Das Werk in Genk, Belgien produziert Stoßstangen für verschiedene Automarken und stellt sie „Just-in-Time“ zur Verfügung. Aufgrund von Erweiterungsmaßnahmen wurde das Werk in Genk um eine 6.500 m² Lagerhalle ergänzt. Mit der Errichtung des neuen Logistikzentrums am Standort Genk wurde der Generalunternehmer Liebaert Staalbouw NV beauftragt.
Liebaert ist einer der größten Generalunternehmer für industrielle Gebäude und Logistikzentren in Belgien. Als Hallenheizsystem kamen bisher ausschließlich Warmlufterzeuger zum Einsatz. Aufgrund immer schärfer werdender Umweltauflagen werden nun aber immer effizientere und wirtschaftlichere Hallenheizsysteme interessant.
„Der Energieverbrauch liegt 30% unter dem von vergleichbaren Hallen. Für den Bau weiterer Hallen werden wir uns sicherlich wieder für Schwank entscheiden.“
Martino Schoenmakers
Logistik Manager, MAGNA Belplas Industries
Die Aufgabenstellung
In einem ersten Entwurf wurden erneut Warmlufterzeuger mit einer Leistung von 350 kW präsentiert. Zusätzlich hierzu sollten ebenfalls Deckenventilatoren eingesetzt werden, um die warme Luft gleichmäßig zu verteilen und eine vertikale Luftschichtung (Warmluftpolster unter dem Dach) zu vermeiden.
Parallel wurde Schwank beauftragt, eine Vergleichsstudie verschiedener Hallenheizsysteme durchzuführen und somit das Effizienteste für dieses Gebäude vorzustellen, da Schwank über mehrere Produktlinien verfügt. Das Ergebnis sah den Einsatz von dezentralen Gas-Infrarot-Dunkelstrahlern vor. Neben der angenehmen und gut verteilten Wärme bestach der Neuentwurf insbesondere durch den deutlich niedrigeren Energieverbrauch bei geringeren Investitionskosten.
Die Umsetzung
Liebaert entschied sich für das von Schwank präsentierte Konzept für das neue Hallenheizsystem. Aufgrund des sehr hohen Strahlungswirkungsgrades fallen Energieverbrauch sowie CO2-Ausstoß deutlich geringer aus als bei konventionellen Warmluftsystemen. Mit 245 kW installierter Leistung spart dieses moderne Hallenheizsystem mehr als 30% an Energiekosten gegenüber der alternativ geplanten Warmluftheizung ein.
Über den Rolltoren wurden isolierte Dunkelstrahler installiert, da dort die höchsten Wärmeverluste entstehen. Um die homogene Verteilung der Wärme innerhalb der Halle messen und nachweisen zu können, wurden am gegenüberliegenden Ende der Halle weitere Temperatursensoren installiert und die Temperaturverläufe aufgezeichnet.
Eine Gebäudeleittechnik steuert das Hallenheizsystem zudem komfortabel in 2 Heizzonen.
Das Fazit
Die Mitarbeiter schätzen seitdem nicht nur die angenehme Wärme, sondern auch den nahezu geräuschlosen Betrieb. Ebenso werden mit den Schwank Gas-Infrarotheizungen Zuglufterscheinungen (wie bei Warmluftgeräten oft üblich) gänzlich vermieden. Auch im ersten kalten Winter, bei dem die Temperaturen deutlich unter der Norm lagen, blieb die Halleninnentemperatur sehr angenehm und homogen. Anhand von permanenten Temperaturmessungen konnte nachgewiesen werden, dass auch an den kältesten Tagen die Temperaturdifferenz innerhalb der Halle nie größer als +/-2K zur Solltemperatur ist.
Herr Martino Schoenmakers, Logistik Manager von Magna, ist mit der Schwank Hallenheizung sehr zufrieden:
„Das Heizsystem überträgt eine angenehme Wärme, ohne Geräusche oder Zugluft. Auch meine Mitarbeiter sind mit der Beheizung der Halle sehr zufrieden. Da ich bisher nur Warmluftheizungen mit Deckenventilatoren für diesen Hallentyp kannte, bin ich von den Energieeinsparung von mehr als 30% mehr als begeistert. Für den Bau weiterer Hallen werden wir uns sicherlich wieder für Gas-Infrarotheizungen von Schwank entscheiden.“
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Schwank Hallenheizungen & Klimasysteme
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