Logistiker setzt auf die hybride Klimalösung von Schwank

Schwank Praxisbericht

Starkes Zeichen für Klimaschutz & Wirtschaftlichkeit: Hybrides Heizsystem reduziert CO2-Emissionen und spart 280.000 €

Das Projekt

Im Süden Deutschlands hat ein zukunftsorientiertes Logistikunternehmen ein beeindruckendes Projekt realisiert: Auf 20.000 m² entstand ein moderner Logistikneubau, der Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt.

Das Ziel war von Beginn an klar definiert – der gesamte Betrieb sollte zu 100 % CO2-neutral erfolgen. Dieses ambitionierte Vorhaben umfasst nicht nur die Beheizung und Beleuchtung der Hallen- und Büroflächen, sondern auch die Versorgung von E-Ladestationen für PKW und LKW sowie die Klimatisierung und Warmwasserbereitung der Büroräume.

Ein ganzheitliches Energiekonzept, das ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz verbindet – und zeigt, wie moderne Logistik heute aussehen kann.

Die Aufgabenstellung

Der Logistiker hatte sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die neue Logistikhalle sollte nicht nur funktional und effizient sein, sondern auch einen aktiven Beitrag zur CO2-Neutralität leisten. Geplant war eine großflächige Photovoltaikanlage mit 2,0 MWp auf dem Hallendach, die den Strom für den Eigenbedarf liefern sollte – inklusive der Beheizung der 13 Meter hohen Halle.

Die Herausforderung: Auch an kalten Wintertagen sollte eine konstante Raumtemperatur von 17 °C gewährleistet sein – und das möglichst klimaneutral, wirtschaftlich und ohne Kompromisse beim Komfort. Die ursprüngliche Idee, die Halle ausschließlich mit Wärmepumpen zu beheizen, erwies sich jedoch als kostenintensiv. Eine effizientere, flexiblere Lösung war gefragt – und Schwank lieferte sie.

Die Umsetzung

Eine Symbiose: Elektrostrahler mit Wärmepumpe

Die erste Planung sah eine rein elektrische Wärmepumpenlösung vor – doch die Investitionskosten waren hoch. Schwank entwickelte daraufhin ein innovatives Hybridkonzept: eine Kombination aus Wärmepumpen und industriellen Elektrostrahlern. Das Ergebnis: 40 % geringere Investitionskosten – bei gleichbleibender CO2-freier Wärmeversorgung.

Heute sorgen 13 Schwank-Wärmepumpen (je 25 kW Nennleistung) für die Grundlast. An besonders kalten Tagen übernehmen 21 eSchwank Elektrostrahler (je 18 kW) die Spitzenlast. Die Steuerung erfolgt bivalent: Die Wärmepumpen laufen dauerhaft, die Strahler schalten sich bei Außentemperaturen unter 2 °C automatisch zu. Ohne diese Hybridlösung wären 21 zusätzliche Wärmepumpen nötig gewesen – mit deutlich höheren Kosten.

Fazit

Die Hybridlösung von Schwank überzeugt nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich

Rund 280.000 € Investitionskosten wurden eingespart. Gleichzeitig wurde rund 100 qm an wertvoller Dachfläche für zusätzliche PV-Module gewonnen und Dachdurchbrüche minimiert. Auch im Betrieb punktet das System: Die wartungsarmen eSchwank Strahler benötigen lediglich eine jährliche Reinigung – deutlich günstiger als klassische Wärmepumpenwartung.

Mit dieser Lösung hat der Bauherr nicht nur in ein zukunftssicheres Heizsystem investiert, sondern auch in mehr Komfort, Flexibilität und Klimaschutz. Die zonengenaue Steuerung der Strahler sorgt für bedarfsgerechte Wärme – genau dort, wo sie gebraucht wird.

Logistikzentrum in Bayern

Warum eine Wärmepumpen-Elektrostrahler-Kombination in der Logistik Sinn macht.

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Sven Burghardt

Schwank GmbH

Sven Burghardt
Vice President Klimasysteme

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